- Nachschieben
- Nachschiebebetrieb
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nach|schie|ben ['na:xʃi:bn̩], schob nach, nachgeschoben <tr.; hat:(in einem Interview o. Ä.) einer Mitteilung, Frage o. Ä. eine weitere anschließen:der Politiker schob ein Argument nach.* * *
nach||schie|ben 〈V. 212; hat〉I 〈V. tr.; fig.; umg.〉 etwas \nachschieben1. nachträglich einfügen, anschließen2. nachfolgen lassen (um sich einer neuen Entwicklung anzupassen od. ein Niveau zu halten)3. als Nachschub gewähren● er hat immer nur Geld nachgeschoben; neue Produkte \nachschieben; noch zwei Sätze, eine Frage \nachschieben; sie sollten jetzt ein neues Album \nachschieben; das neue Modell wird erst im Sommer nachgeschobenII 〈V. intr.〉 Triebe schieben nach sprießen neu* * *
an eine Veröffentlichung, Äußerung, Mitteilung, Frage o. Ä. noch eine weitere anschließen:einen Antrag n.* * *
nach|schie|ben <st. V.; hat (Jargon): an eine Veröffentlichung, Äußerung, Mitteilung, Frage o. Ä. noch eine weitere anschließen: einen Antrag n.; Adler hat der Korrektur seines Geständnisses auch einige Einzelheiten nachgeschoben (Spiegel 32, 1982, 69); Jetzt hat Shere Hite ... den zweiten, ebenfalls bestsellerverdächtigen Band nachgeschoben (Spiegel 25, 1981, 207).
Universal-Lexikon. 2012.